Villa Nid des Corbeaux

Kirtash's Zähne drangen langsam und fast schon behutsam in Slathalias fleicsch ein. Er begann zu trinken. Dabei schaute er slathalia leicht besorgt an, doch kein Tropfen ging daneben.

Nun, sonderlich angenehm war es nicht, wie die beiden Zähne sich in ihr Fleisch gruben. Es war auch nicht sonderlich angenehm, wie sie spürte, wie er ihr BLut trank. Angenehm war nur seine Berührung. Vom Blutverlust und der tatsache, dass sie kaum zu Atmen wagte wurde ihr langsam schwindlig. Das machte sich vor allem dadurch bemerkbar, dass ihr Blick irgendwie leicht "verwischte" und sie blass wurde. Allerdings würde ihre Haut bald noch um einiges Blasser werden...

Sehr schnell ließ kirtash von ihr ab und biss sich nun selber in den arm. Das Blut ströhmte herraus und er presste seine Wunde auf ihre und mit jedem pulsschlag strömte sein blut durch ihre adern.

Slathalia wurde noch ein bisschen bleicher, sie spürte wie sein Blut kühl durch ihre Adern zu fließen begann. Ganz langsam schloss sie die Augen und es war ein... seltsames Gefühl, dass sich da mit dem wagen Schmerz vermischte, den sie noch dort verspürte, wo Kirtash sie gebissen hatte...

Langsam nahm Kirtash wieder den Arm von ihrem weg. Er sreckte seinen arm zu ihrem Mund hin, jetzt würde wohl der unangenehmste Teil der verwandlung geshehen, siemuste zum ersten mal Blut trinken... und sie mochte den Geruch nicht, Kirtash hoffte nur, dass alles gut klappen würde, denn er machte sich ein wenig sorgen.

Sie zögerte einen Moment und nahm sich dann zusammen. Ganz langsam legte sie ihre Lippen an seinen Arm und trank. erst eher zurückhaltend, doch dann fast gierig. Irgendetwas passierte mit ihr, das konnte sie spüren. Und sie wusste auch WAS mit ihr passierte nur hätte sie nie gedacht, dass es sich so anfühlen würde. Ihr war klar, dass sie nun bald sterben würde... Aber nur um danach wieder als Vampir zu leben...

Erst als er Slathalia eine ganze weile hatte trinken lassen, zog er den Arm behutsam weg. Er legte ihn nocheinmal Paralel zu ihrem und ballte die Faust. Einige Tropfen Blut fielen auf Slathalias wunde, die leise aufdampfte und sich schloss. Kirtash sah Slathalia an. Es war vollbracht. "ich hoffe es war nicht... allzu schlimm." er küsste sie auf die wange und setzte sich neben sie, sie noch immer genau beobachtend.

Slathalia öffnete die Augen gaanz langsam und irgendwie sah sie ziemlich gefährlich aus. Als sie leicht lächelte sah man ein paar scharfe Eckzähne. Sie spürte immer noch seine Lippen auf ihrer Wange obwohl er schon längst weg war. Ganz langsam, vorsichtig und fast schüchtern nahm sie seine Hand...

Kirtash sah sie an und lächelte erleichtert zurück. Es schien ihr gut zu gehn und ihm viel ein Stein von seinem schwarzen herz. Als sie seine hand nahm, sah er ihr wieder tief in die Augen und küsste sie erneut, diesmal jedoch etwas leidenschaftlicher.

Sie schmeckte noch ihr eigenes, menschliches Blut an seinen Lippen, doch es schmeckte fast vollkommen neutral. Mit ihrer freien Hand zog sie ihn an sich und ihr wrde klar, dass die Verwandlung um einiges intimer gewesen war, als das, was sie nun taten. Und genau aus diesem Grund wurde der Kuss fast zu einer angenehmen Selbstverständlichkeit....

Als sie sich nach einer langen Zeit voneinander lösten sah Kirtash sie wieder genau an und musterte ihr Gesicht, als würde er eine Skulptur meißeln wollen. "möchtest du noch... etwas essen oder Trinken?" fragte er. "wir können jetzt auch wieder nach oben gehen" fügte er noch hinzu.

"Mmmmh.. gehen wir nach oben" entschied sie.. nein, richtig durstig war sie wohl im Moment nicht. Warum sollte sie auch? Auf einmal grinste sie "Und? Wie schmecke ich denn so?" wollte sie wissen und blickte sich um. Irgendwie war alles anders und dann doch wieder nicht. Es war nicht zu beschreiben, wie die WElt aus der Sicht eines Vampires aussah...

"Gut, gehen wir nach oben." sagte er und ohne auf ihre Antwort zu warten, nahm er sie in die Arme und trug sie nach oben. Auf einem Sofa im Wohnzimmer lehte er sie sanft hin, beigte sich über sie und küsste sie erneut. "du hast das beste Blut, was ich je gekostet habe. und weißt du was? diesen Geschmack werde ich nie vergessen."

"Was nicht ist, kann ja noch werden" behauptete sie und lachte leise. Das tragen war ihm nicht ganz leicht gefallen, dass sie sich ziemlich ausdauernd gewehrt hatte. Jetzt zog sie ihn forderndes Blickes zu sich auf das Sofa und küsste ihn ihrerseits...

Kirtash erwiederte den Kuss und nun lagen sie beide auf dem Sofa. Kirtash sah sie noch einmal eindringlich an, dann schloss er die Augen.

Leicht irritiert legte sie den Kopf schief und musterte ihren Gegenüber. Als sie es schließlich aufgab seine Gedanken zu lesen berührte sie sanft sein Gesicht und fuhr seine Züge nach, als wolle sie es sich ganz genau einprägen. Eine Faszination lag in ihrem Blick, die in diesen Augen wohl noch nie so detlich gestanden hatte...

Kirtash öffnete die Augen. Er spürte ihren Blick auf der Haut und sah ihr in die Augen. sSo einen Ausdruck hatte er noch nie gesehen...

ERtappt wie sie war, lächelte wsie leicht beschämt und senkte den Blick, wobei ihre langen Wimpern ihre Wange leicht berührte. "Verzeih... ich wollte dich nicht so.. anstarren" teilte sie Kirtash mit leiser Stimme mit. Sie fühlte sich neben ihm immer noch klein und unbedeutend, obwohl sie wohl wenigstens so weit ebenbürtig war, dass die hätte fliehen können, wäre dies nötig gewesen. Fliehen ohne erwischt zu werden, versteht sich. Als ihr auffiel an was siedachte zuckten ihre mundwinkel nur leicht. Völlig sinnlos und abstrakt kamen ihr ihre überlegungen vor und vermutlich waren sie das auch. Slathalia räusperte sich leise, blickte Kirtash kurz in die Augen und wich seinem Blick erneut aus, indem sie den ihren vor ihm senkte...

"was... ist los?" fragte Kirtash etwas besorgt, als er ihre Reaktion beobachtete. "du... hast... mich nicht angestarrt. und wenn, dann nicht so, dass ich es schlimm fände." sagte er bestimmt. Irgendwas war los mit ihr und Kirtash wollte gerne herausfinden, was war.

"Oh.. na gut" meinte sie und blickte ihm vorsichtig in die Augen, allerdings konnte sie das nicht all zu lange, obwohl sie es danach sofort wieder tat, weil seine Augen viel zu schön waren um länger wegzusehen. Ihn musste das wohl ein wenig irritieren, wie sie ihn die ganze Zeit ansah und den Blick kurz darauf senkte nur um ihn anschließend sofort wieder anzusehen. Ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen, bei diesem amüsanten Gedanken. Jedenfalls fand sie ihn amüsant, er wohl eher weniger, wie sie sich vorstellen konnte...

"wenn du gucken willst, dann mach das doch." sagte er, lächelte und küsste sie erneut. Er musste daran denken, was wohl die Zauberer planten.D och was auch immer sie taten, sie können ihn nicht von Slathalia trennen. Erst wenn er sterben würde und das hatte er in den nächsten paar jahrzehnten nicht vor.

Besorgt zog sie die Stirn kraus, als sie einen ähnlichen Ausdruck in Kirtashs Augen las. "Was denkst du?" wollte sie wissen. Sie hatte nicht vor auch nur zu VERSUCHEN in seine Gedanken einzidringen, also musste sie ihn wohl oder übel bitten es ihr zu verraten, wenn sie seine wissen wolte, was ihn beschäftigte und natürlich wollte sie das wissen, nicht nur aus reiner Neugierde, sondern auch aus Sorge um ihn...

"du hast ja schon von unseren feinden... also den Magiern gehört..." sagte er. "sie planen sicher schon wieder irgendwas aber keine Sorge, ich habe Erfahrung im kampf gegen sie. Dir passiert nichts, dafür sorge ich schon. Auch wenn du auf dich selber aufpassen kannst."

"Ja und weil ich auf mich selbst aufpassen kann, verbitte ich mir das versprechen oder auch nur die Andeutung des Willens mich zu beshcützen, als wäre ich noch ein kleiner hilfloser MENSCH" grummelte sie und Mensch klang aus ihren Lippen wie ein schimpfwort, obwohl sie das eigentlich weder so meinte, noch wollte, dass es so klang als meinte sie dies.

"nein bist du nicht." sagte er sehr ruhig und ernst. "aber ich bin schon einige jahrzehnte länger ein Vampir als du. Und du kennst deine Fähigkeiten noch nicht, kannst sie somit auch nicht einschätzen. Ich möchte, dass du erstmal eine weile bei mir bleibst. Natürlich möcjte ich, dass du für immer bei mir bleibst aber vor allem meine ich, dass du nicht alleine draußen herumläufst."