Halbzerstörte Gondel

"Ihr meint Beziehungen? Das was die Menschen Liebe und Zuneigung nennen?" Sie sah ihm nun wieder direkt in die Augen und meinte: "Bei uns gibt es sowas eigentlich nicht. Wir treffen uns nur sehr selten und kümmern uns um Nachwuchs. Dabei geht es aber nicht um Mögen sondern nur darum dass die Dämonen nicht aussterben." Sie seufzte traurig. "Ich finde das schrecklich..."

"habt ihr nachkommen?" fragte er und grinste. "verzeiht mir wenn ich zu neugierig bin..."

"Schon okay. Ich kanns verstehen." Sie lächelte. "Nein,ich persönlich habe keine und werde auch keine mit einem wildfremden haben. Insgesamt gibt es von den Dämonen in Venedig nur zwei Nachkommen." Sie sah ihn wieder neugierig an und fragte:"Und bei Euch? Wie ist es da?"

"das nachkommen problem löst sich ganz einfach insofern, dass wir auch durch bisse neue vampire erschaffen können..." sein gesicht war ernst. "das was menschen liebe nennen gibt es nur sehr selten bei uns, meistens sind er nur verbindungen die aus langeweile eingegangen werden oder weil man grade jemanden atraktiv findet..."

"Wenigstens gibt es bei euch so etwas ähnliches wie Liebe. " Sie lächelte traurig.

"wenn euch meine meinung interesiiert: ich glaube die gibt es bei euch auch, aber sie ist seltener, weil ihr euch nur paart oder trefft um nachkommen zu zeugen..." er zuckte mit den schulten

"Das kann sein,nur habe ich noch nie Dämonen gesehen die sich liebten." Sie seufzte. Dann fragte sie ihn neugierig: "Verzeiht die Frage, aber liebt Ihr im Moment jemanden?" Kaum hatte sie es gesagt schämte sie sich auch schon dafür. Oh nein,das war ganz falsch. Peinlich peinlich... Verlegen senkte sie den Blick.

"nein, bis jetzt habe ich die richtige noch nicht gefunden." ein sanftes lächeln legte sich auf seine züge. "warum sekt ihr den kopf? hab ich was falsches gesagt?"

"Nein nein...", winkte (?) sie ab und spührte plötzlich wieder das Medallion in ihrer Tasche. Oh nein,nicht schon wieder! Wo ist sie nur? Da das Stück Gold manchmal unvorgewarnt heiß wurde setzte sie ein gequältes Lächeln auf um die Schmerzen zu verstecken.

er zog die augenbrauen zusammen. "was ist los?" fragte er besorgt

"Das...Medallion. Es wird wieder heiß...", brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Obwohl die oberste Dämonin ihr befohlen hatte es mit ihrem Leben zu beschützen machte sie vorne ihre Bluse auf sodass sie fast halb-nackt vor dem Vampir stand und riss das Stück Gold weg. Es hinterliess einen großen roten Fleck auf ihrem Brustbein. Sie hielt es an der Kette zwischen sie und sah es wütend an. ^^

er höflich den blick um sie nicht in verlegenheit wegen ihrer blöße zu bringen. "warum tragt ihr es bei euch wenn es euch verletzen kann?"

"Wieder einer dieser Aufträge...", knurrte sie nur gefährlich und tauchte es mit angeekeltem Blick ins Wasser. Durch die Kälte dampfte es zwar, wurde aber nicht wesentlich kühler.

stirnrunzelt sah er wieder auf. nur um den blick wieder zu sekne. "verzeiht..." murrmelte er und sprach dann weiter. "hat es einen sinn, dass ihr euch verletzt nur weil opelia das will?"

"Fragt das sie mal...", schnaubte sie nur. Als es anscheinend nicht mehr kühler werden konnte liess sie es in eine kleine Tasche fallen und band ihre Bluse wieder zu.

um sicher zu gehen lies er den blick gesenkt. "wenn man euch sagt, ihr sollt euch mit einem dämonenjäger anlegen, der euch definitiv überlegen ist, würdet ihr das auch tun?"

Sie lächelte und antwortete: "Das ist etwas anders. Gute Frage übrigens,aber als Antwort sage ich;nein,das würde ich nicht. Versteht mich nicht falsch, sie ist eine großartige Herrscherin, aber da sie noch verhältnismäßig jung ist hat sie wenig Erfahrung."

ee schüttelte den kopf und sah wieder auf, ihr direkt in die augen. "das ist nichts anderes, sie verlangt, ihr folgt!" etwas verlegen sah er wieder zu biden

Seufzend antwortete sie: "Wahrscheinlich habt Ihr Recht...Aber was sollte ich sonst tun? Ich bin nicht die einzige die ihr gehorcht." Sie sah ihn an, und als sie bemerkte dass er zu Boden schaute legte sie lächelnd ihre Hand sanft an sein Kinn und hob seinen Kopf sodass er ihr in die Augen sah.

er sah ihr dirket in die augen. "ich sollte besser gehen..." meinte er leise und wenig überzeugt. es fühlte ich gut an...

"Schon?", fragte sie und sah ihn traurig an, liess aber (unterbewusst) die Hand an seinem Kinn.

"vermutlich..." antwortete er noch leiser. zögernd machte er einens chritt auf sie zu, jedoch ohne den blick bon ihrem augen abzuwenden.

"Schade...", sagte sie leise,wisch aber keinen Schritt zurück sondern sah ihm auch in die immer noch blutroten Augen an die sie sich nun anscheinend schon gewöhnt hatte.

er sagte nichts mehr, stattdessen näherte er sein gesicht dem ihren so wiet, dass nur noch wenige zentimeter sie trennten.

Auf ihren Lippen spührte sie seinen warmen Atem und lächelte. So nah war sie noch nie jemandem gewesen,und diese Nähe liess ein Kribbeln in ihrer Magengegend entstehen.