Selena's Café

Ein nettes Café in einer der Nebengassen. Hier kann man alles mögliche an hervorragenden Teigwaren bekommen, zudem Tee und andere heiße,aber auch kalte Getränke.


Sofort sprang ein kleiner hund um sie herum, der sie bellend begrüßte,ehe er auf ein zeichen ihrerseits verstummte. Der Schlüssel rutschte Selena aus den kalten Fingern und sie hoffte,dass wenigstens die Tür wieder in Schloss gefallen war, ehe sie neben dem kleinen Tier auf den Boden sank. Sie hinterließ wasserspuren und ihre kalten Finger fuhren fahrig durch das Fell des Hundes,. Am Boden liegen bleibend fiel sie in einen traumlosen Schlaf, die nassen sachen weiterhin an

"Mhmm,...", Selena murmelte leise vor sich hin, während sie sich auf dem harten Dielenfußboden umdrehte. Squib nahm das zum Anlass, auf sie drauf zuspringen, sodass sie letzten Endes hellwach war. "Squib? Was machst du denn hier..?", kaum gerädert [Ironie lässt grüßen], erhob sie sich mühsam, ihr Hals kratzte und kurz darauf hustete sie. Verdammt,..., das kleine Hündchen sprang um sie herum,während seine Besitzerin durch den großen Innenraum in ein kleines Hinterzimmer ging. Auf dem Weg hustete sie merhfach, ihre Sachen klebten immer noch klamm an ihr und ihre Knochen fühlten sich wie sonst was an,...
"Wenn ich den jemals wiedersehe,...",knurrte sie hustend und fütterte zuerst Squib, ehe sie ein kleines Bad betrat.
Als sie wieder herauskam hatte sie einen warmen dunkelblauen Pullover an, dazu ein Tuch um den Hals. Kaum unpraktisch,..., ihre gute Laune war dahin und würde im Laufe des Tages vermutlich nur schwer wieder kommen. Nachdem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte und eigentlich ins bett gehörte, begann sie mit dem Backen.

Die untergehende Sonne tauchte den Laden in dunkelrotes Licht, bis diese untergegangen war. Selena trat hinter der Theke hervor und schloss die Ladentür ab. Sie fühlte sich müde und furchtbar erkältet, also machte sie sich eine Tasse Tee und setzte sich an einen der Holztische. Squib rollte sich auf dem Holzboden zu einem Knäul zusammen, überall war es still.

Juliette war einfach in ein Gathaus eingetreten und wieder zur Hintertür entwischt. Sie ging die Gasse entlang und blieb nun vor der Tür eines Cafés stehen. Ach verdammt, geschlossen!, fluchte sie in Gedanken, als sie das Schild an der Tür bemerkte. Manche Cafés hatten bis in die Nacht auf.

Selena sah auf, sie meinte einen Schatten draußen auf der Gasse bemerkt zu haben, aber das konnte alles und nichts sein. Sie hustete und ließ den Blick wieder umherwandern, dann griff sie nach der Teetasse und nahm einen Schluck.

Missmutig öffnete er die Hintertür des Cafes und trat ein, gefolgt von zwei Wachmännern. Die restlichen 18 blieben draußen vor der Tür.
Lorenzo ging geraden Schrittes auf die Theke zu, wobei er seinen Blick wachsam durch den Raum schweifen ließ. Scheint mir ja nicht allzu besucht hier zu sein....egal. er winkte noch seine Männer die zu ihm aufschlossen, dann war er an der Theke angekommen.

out: Bitte? Du brichst durch die Hintertür in das Café ein? x]

in:
Plötzlich bemerkte sie eine Person im Café. Vielleicht ist das ja der Besitzer, überlegte sie und klopfte vorsichtig an der Tür. Doch plötzlich entdeckte sie drei weitere Schatten, die aus dem hinteren Teil des Cafés zur Theke kamen. Sie erkannte den hübschen Adligen von eben. Verflucht! Jetzt werde ich schon von einem eingebildetem Schnösel verfolgt, schimpfte sie in Gedanken. Sie hatte mehrere Möglichkeiten. Entweder sie lief weg, sie versteckte sich oder - und das war wohl die törrichste Möglichkeit - sie kämpfte.

Lorenzo drehte sich um, weil er meinte dass die kellnerin käme. Doch als er Juliette erblickte reagierte er geistesgegenwärtig. "Alle Mann, umstellt das haus. " brüllte er, worauf seine Männer beide Türen versprerrten, und nur er mit seinen beiden Wächtern innen war. "so, meine kleine, jetzt ist das Spielchen aber zu Ende." knurrte er, zog sein Schwert und ging auf sie zu.

Selena fuhr hoch und Squib stürzte sich unter knurrigem Gebell auf die Eindringlinge "Was zum Teufel schert Ihr euch des Nachts in mein cafe?", fuhr sie Lorenzo wütend an

"Sei still, törichtes Weib, sonst entgeht sie mir abermals. " knurrte er wütend, während er einen Schwerthieb gegen Juliette durchführte, der auf ihre seite gezielt war.

Sie stand vor ihm und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. Am Kragen zog sie ihn zu sich hinunter "Verschwindet, oder Ihr werdet es bereuen, mich je gestört zu haben!",zischte sie und ihre Augen blitzten

out: Ich stand eigentlich noch draußen vor der Tür, aber gut

in:
Sie hielt die Wachen mit ihrem Schwert zurück, näher zu kommen. "Könnten Sie bitte kurz die Tür öffnen, damit ich nicht von den Wachen eines überheblichen Adligen aufgespießt werde?", fragte sie die Frau bittend. Lorenzo ignorierte sie.

Lorenzo winkte seine zwei Männer , die nun Selena die Arme auf den Rücken drehten und sie in gewahrsam nahmen. "So, das wärs....nun zu euch." er wandte sich wieder Juliette zu. "Wolt ihr mit etwa ncoh immer nichts erzählen?"

Selena hatte zuvor die Tür geöffnet, nun ließ sie einen Wortschwall ihres besten Vokabuklars unter einigem Husten auf die Wachen niederprasseln. Squib ließ sich daher nicht zweimal bitten und biss die Herren kräftig in die Wade, sodass diese ihren griff lockern mussten. Sie entzog sich den Männern, um sich dann wieder Lorenzo zuzuwenden. "Wer seid Ihr,dass Ihr glaubt, hier hereinspazieren zu können,hm?´",sue hustete

Sie funkelte ihn böse an. "Was bildet ihr euch eigentlich ein? Lasst diese Frau sofort los", fauchte sie gereizt. Langsam wurde sie wütend. Erst wollte er sie gefangennehmen und jetzt auch noch eine unschuldige Frau - und das alles nur, weil er seinen Dickkopf durchsetzten musste.

Er seufzte. "Werte Damen, so wird das leider ncihts, ich sehe es schon kommen." Dann pfiff er zweimal kurz, woraufhin 20 seiner Männer in das Cafe stürmten, je 10 nahmen Selena und Juliette in gewahrsam. Gegen so eine Übermacht konnten sie unmöglich etwas ausrichten. "Nun, könnt ihr mir JETZT erzählen was ich wissen will?" fragte er Juliette. "Sonst muss ich dieser Dame hier." er deutete auf Selena "ein wenig wehtun."

'ne Beziehungsgeschichte, oder was ist das jetzt?!, ihr Blick wechselte vom einen zum andern. [/i]Nicht in meinem cafe![i], Zorn erfüllte sie, was sie selbst überraschte,da sie eigentlich recht ausgeglichde war.
Urplötzlich knallte es, ein Lichtblitz erhellte das cafe, ehe ein Krachen folgte. Dreck wirbelte auf, als Stühlen und Tische umkippten, es war ein bheilloses durcheinander

Lorenzo und seine Männer ließ dies volkommen kalt. Sie konzentrierten sich auf die beiden Frauen, und die Lanzen senkten sich bedrohlich auf Selena zu. "Na? noch immer nich?" er blickte fragend zu Juliette.

Sie wollte ihn anbrüllen, doch plötzlich ertönte ein lauter Knall. Juliette sah nur einen hellen Lichtblitz, der sie für einige Sekunden belendete. Die Wachen lockerten erschrocken ihren Griff und sie befreite sich. Doch einer der Wachen, versuchte, sie festzuhalten. Sie wurde bei diesem Versuch zu Boden geworfen. Schnell richtete sie sich auf, ihr Schwert hatte sie gezogen. Ein heilloses Kuddelmuddel war ausgebrochen. Sie entdeckte den Adligen und schlich sich von hinten an ihn heran. Sie griff ihm in die Haare und legte das Schwert an seine Kehle. "So schnell kann sich die Situation wenden", bemerkte sie trocken.

Selena blieb die Luft weg, sie rang nach Atem und im Prinzip waren es nun die Wachen,die sie hielten. Was war das,..?! , langsam lichtete sie das ganze ein wenig, sodass sie ausmachen konnte,wer nun wo stand,oder auch nicht. Sie hustete.

Lorenzo dachte nicht, er reagierte und rammte den Ellebogen nach hinten, genau in ihre Magengegend. Das Messer von seinem Hals verschwand und anstatt dessen legteer nun ihr seine Klinge an den Hals, während sie am Boden lag.

,....als Lorenzo auch schon von einer grünschimmernden Welle an das Nächjste gedrückt wurde, was seinen Weg kreuzte. Der Druck presste ihn dicht an die steinerne Wand und ließ ihn nicht los.

Er knirschte vor Wut mit den Zähnen. "Macht das ihr sie endlich gefangen nehmt!!" schrie er wütend seinen Männern zu, die sich nun neu formierten und als geschlossene Einheit die beiden umstellten.

Sie stöhnte leicht. Leichtsinnig...mein armer Magen, fluchte sie leise und rappelte sich dann unter Schmerzen wieder hoch. Sie fand ihr Messer und steckte es schnell ein. "Danke", meinte sie mit einem schwachen Lächeln an die Frau gewandt.

Selena keuchte, sie hatte keine Ahnung,was hier vor sich ging. Der Druck auf Loranzo's brust variierte kurz, blieb dann aber konstant da.