Gassen

Selena schleppte sich den Weg aus dem inneren Ring zurück bis in irgendeine Gasse,wo sie sich gegen die kalte Steinwand lehnte und sich bemühte, durchzuatmen. wie eine,..streunerin,..., der gedanke entlockte ihr beinahe ein lachen, würden ihre anzeihsachen nicht nass und schwer an ihr kleben und wäre ihr nicht so entsetzlich kalt. sie stolperte langsam weiter, bis sie in eine nebengasse einbog, sie fingerte den schlüssel aus den nassen sachen hervor und schloss die gläserne tür in den schmiedeeisernen angel auf.


tbc:mein laden^^

Monica und Juliette gelangten auf die großen Gassen und gingen diese lautlos entlang. Julie zog die eiskalte Nachtluft ein. "Es ist so ungewöhnlich ruhig", murmelte sie und sah sich misstrauisch um.

"Alle Mann, Formation." rief Lorenzo verunsichert, als er mit seinen Männern in die Gassen kam. Irgenwas stimmte hier nicht, es war viel zu ruhig....er befahl seinen Männern sich um ihn zu scharen.

Plötzlich ertönte eine unsichere, aber herrische Stimme. Eine Stimme, die es gewohnt war zu befehelen und deren Befehle auch ausgeführt wurden. Vorsichtshalber zog Juliette Monica und sich in den Schatten der Gasse. Sie schlich im Schutz der Dunkelheit näher und ihr bot sich ein seltsamer Anblick. Ein schöner, aber verbittert wirkender Mann stand in einer Schar von Wachen und sah sich misstrauisch um.

Lorenzo nahm eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahr. "Wer da?" rief er. "Kommt heraus, wer auch immer sich dort verbirgt." Wer das wohl ist? Ich hoffe nicht irgendwelche Magier oder dergleichen , das würde Ärger geben, und den will ich jetzt nicht
Misstrauisch spähte er in die GAsse, und wartete ab.

Sie überlegte nur kurz. Sie drückte Monica sanft in den dunklen Schatten hinter sich und trat dann in das silbrige Licht des Mondes. Sie strich ihre schwarze Kapuze nach hinten, so dass ihre roten Haare und ihr Gesicht zu sehen waren. "Wer seid Ihr?", fragte sie misstrauisch und mit einer gewissen Kälte in der Stimme.

"Lorenzo de Medici, und ihr?" fragte er ei nwenig erleichtert. Puh ist nur eine Frau, ihc dachte schon... Er ließ seine männer ein wenig zur Seite treten. "Was macht ihr zu solcher Stunde hier?" fragte er ein wenig misstrauisch.

"Mein Name ist Juliette Jàcobi...und das selbe könnte ich sie fragen", erwiderte sie und musterte den Mann skeptisch.

"Ich bin beruflich unterwegs, und ihr?" fragte er mit ausdruckloser Miene. Hoffentlich schluckt sie das...wäre dumm wenn nicht

Sie glaubte ihm kein Wort, ließ es aber dabei bleiben. "Ebenfalls beruflich", erwiderte sie spöttisch.

Hmm...die muss wohl eine Art Dämonenjägerin oder sowas sein, gewöhnlicher Mensch ist sie mit Sicherheit nicht. "Und darf man fragen, was ihr für einen Beruf habt?" fragte er immer noch ausdruckslos, während er seine Männer winkte, die Juliette langsam umstellten.

Sie spürte, wie seine Männer sie umringten, zeigte darauf jedoch keine Regung. "Ich bin Dämonjägerin...ihr solltet also vorerst keine Angst vor mir haben", erwiderte sie mit leichtem Spott und war trotzdem froh, den leichten Druck ihres Messers gegen ihre Hüpfte zu spüren.

"Hm....könnt ihr dies auch beweisen?" fragte er, ein wenig erleichtert.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht - auch wenn ihr dieser unbesorgte Ausdruck eigentlich nicht gefiel [xP]. "Wie soll ich es Eurer Meinung nach den beweisen?", erkundete sie sich mit einem belustigten Lächeln. "Wäre ich eine Auftragsmörderin, wäret Ihr schon längst nicht mehr am Leben...ist das nicht Beweis genug?"

"Naja, jetzt übertreibt es nur mal nicht....ich bin ein Medici, und das will was heißen. Aber zurück zum Thema: ihc kann euch noch nicht gehen lassen, da ich sichergehen muss dass ihr keine vo ndiesen verdammten Einbrecherbanden seid, wegen derer ich unterwegs bin."

Sie zog eine Augenbraue skeptisch in die Höhe. Seinen Namen nahm sie wortlos zur Kenntnis. Sie stieß einen leisen Seufzer aus. "In Ordnung...wie wollt ihr das feststellen?"

"Erklärt mir einiges FAchwissen über Dämonen und wie man sie jagt." sagte er neugierig.

Sie musterte ihn misstrauisch, bevor sie zögerlich anfing zu erzählen. "Dämonen schlüpfen tagsüber in den Körper anderer Wesen und ernähren sich von deren Gefühlen. Ist man ersteinmal von einem Dämon besessen, ist es sehr schwer, sich ohne Hilfe wieder von ihm zu befreien...das sollte reichen", meinte sie knapp und musterte den Adligen nun mit neuem Interesse.

"Hmm, scheint ja nicht so wenig drüber zu wissen wie ich annahm..." sagte er mehr zu sich selbst als an die umstehenden. Hm eine einmalige Gelegenheit noch mehr darüber zu erfahren, wenn das keine göttliche Fügung ist.... Dann wandte er sich wieder mit sachlicher Stimme an Juliette. "Nun, ihr scheint ja allerhand zu wissen, aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht ob man euch trauen kann....erklärt mir doch mal ausführlich, wie man einen Menschen von einem Dämonen befreien kann.....wenn ihr das könnt lasse ich euch gehen."

"Dieses Wissen ist meistens nur für die Dämonenjägern bestimmt", sagte sie...in ihrer Stimme schwang ein gefährlichen Unterton mit. Langsam wurde sie wütend. Was bildete dieser Adlige sich eigentlich ein? "Zügelt Eure Neugier", fauchte sie leise.

Der interessierte Ausdruck in seinem Gesicht verschwand so schnell wie er gekommen war und machte einer kalten Miene Platz. "Na gut, wie ihr wollt, dann eben nicht....Männer, nehmt sie fest!" die letzten Worte waren an seine Gardisten gerichtet, die nun in geschlossener Formation Juliette umringten, dann ihre Lanzen auf sie anlegten, und schritt für schritt näher kamen. "Tja, ihr hattet die Wahl.....und im Grunde habt ihr sie immer noch. Erzählt mir was ich wissen will, ansonsten....ich glaube ihr versteht. Also, wie lautet eure Antwort?" fragte er mir einem süffisanten Lächeln.

Ein zuckersüßes Lächeln trat auf ihr Gesicht. Verschiedene Gedanken wirbelten ihr durch den Kopf und sie war ernsthaft bemüht, die Fassung zu bewahren. Dieser verwöhnte Kleine....ARG! Was denkt er eigentlich, wer er ist?! Auch ich habe meine Beziehungen und ich habe ganz bestimmt nicht vor, mich von ihm erpressen zu lassen, schimpfte sie innerlich vor sich hin. Sie musterte die Wachen um sich herum skeptisch und mit einer leichten Spur von Verachtung oder sogar Spott. Unauffällig begutachtete sie die Gasse. Sie kannte diese Gasse...zu gut...genauso gut wie das ganze wirre Labyrinth von Venedig. Sie knurrte. "Ich bin gefährlicher für Euch, als Ihr es euch in Euren kühnsten Träumen vorstellen könntet", flüsterte sie leise. Sie wollte Monica nicht in Schwierigkeiten bringen...also entschied sie sich für die weniger unhöfliche Variante. Sie wartete den richtigen Moment ab, dann ging sie mit schnell und mit todernster Miene auf einer der Wachen zu. Dieser starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, als hätte er ein Monster vor sich. Ein amüsiertes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann lief sie mit einem fast tänzelten Schritt zielstrebig auf die Lanze zu. Der Wachmann kam wieder zur Besinnung und stach nach ihr, doch sie wich geschickt aus. Sie schubste den Mann zu Boden und sprang dann mit einem Bocksprung über ihn. Sie lief davon, die Wachen auf ihren Fersen. Doch bevor sie abermals in der Dunkelheit verschwand, sah sie dem Adligen in die Augen und warf ihm eine leicht spöttische Kusshand zu und zwinkerte ihm mit einem schalkhaften Lächeln zu. Dann war sie in der Dunkelheit verschwunden. Unauffällig trat sie wieder neben Monica und die beiden schlichen in das nächste Gasthaus.

tbc~...

Fassungslos starrte er ihr hinterher. Diese.....grrr.....eines Tages bekommt sie das alles zurück, das schwör ich ihr Wutschnaubend ging er zu dem Wachmann, gab ihm eine schallende Ohrfeige und schrie ihn an. "Und für SOWAS soll ich euch auch noch bezahlen? Noch so eine Leistung und du kannst dir eine andere Arbeit suchen." er knirschte mit den Zähnen. "Ab morgen werdet ihr alle ein Spezialtraining erhalten, damit so etwas in Zukunft nie wieder passiert, verstanden?" "J-Jawohl, Herr, es wird nie wieder vorkommen." der Wachmann starrte betreten zu Boden. "Gut." Lorenzo wandte sich ab. "Nun, ich habe noch einiges zu erledigen, alle mann in Formation!!" Sie schritten von dannen, Lorenzo immer noch schäumend vor Wut über dieses Missgeschick.

tbc: ~

Sie wusste nicht, welche fixe Idee von ihr Besitz ergriffen hatte, dass sie nachts noch durch die Gassen irrte, aber nun war sie unterwegs. Selena schlug den Kragen des dunklen Mantels hoch und ließ den Blick wachsam umher wandern, während sie durch die leere Gasse ging.

Als Gabrielle die Gasse batrat empfing sie eine angehneme Brise. Leise schritt sie voraun ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Es war so extrem still, sodass sie annahm, dass irgendetwas nicht stimmte. Während sie versucht ruhig zu bleiben ließ sie die Eindrücke der Nacht auf sich wirken.